Hohenthann: Am vergangenen Samstag war der KDFB Hohenthann zu Gast im Feuerwehrhaus Hohenthann. Kommandant Martin Hämmerl begrüßte die Frauen und gab wichtigen Informationen und Hinweise zum Brandschutz im Haushalt.

Wichtig sei, dass darauf geachtet werde, Brände vorbeugend zu vermeiden. So sollte die  „Stand-by“ – Funktion von Elektrogeräten , vor allem bei längerer Abwesenheit, nicht angewendet werden. Rauchmelder, in Schlaf- und Kinderzimmern sowie Fluren, sind seit Beginn dieses Jahres in Neubauten vorgeschrieben und auch für alle älteren  Wohnungen und Häuser ein nützliches und unkompliziertes Frühwarnsystem. Die Erklärung der Brandklassen und mit welchen Mitteln die durch verschiedene Brennstoffe verursachten Feuerausbrüche bekämpft werden können, interessierte die 21 Zuhörerinnen sehr. In Erinnerung gerufen wurde, wie man richtig einen Notruf bei der integrierten Leitstelle unter 112 absetzt. Unter Anleitung von Anton Hirsch hatten alle Teilnehmerinnen die Gelegenheit mit einem Feuerlöscher einen Fettbrand zu löschen. Die Tatsache, dass ein Fettbrand, der fälschlicherweise mit Wasser gelöscht wird, eine explosionsartige Verpuffung auslöst, bleibt den Kursteilnehmerinnen sicher gut im Gedächtnis.

Sabine Kermer-Prelicz, die Vorsitzende des Frauenbunds, bedankte sich bei den Referenten Martin Hämmerl und Anton Hirsch mit einem kleinen Präsent für den lehrreichen Nachmittag und wünschte, dass das soeben Erlernte niemals im Ernstfall angewendet werden müsse. Die Fortbildung fand ihren gemütlichen Ausklang im Biergarten des Brauereigasthofes, wo eifrig über die Inhalte der Brandschutzunterweisung diskutiert wurde.

 

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