Kirchenpfleger Alois Bauer erläuterte dabei zu Beginn, dass in den alten Aufzeichnungen der Pfarrei immer wieder von Bau- und Renovierungsmaßnahmen die Rede sei. Auch in den vergangenen 15 Jahren sei mit dem Neubau des Pfarrheimes, der Renovierung des Pfarrhofes samt Neubau der Garagen und der Schaffung von Parkplätzen und der Renovierung von Filialkirchen und der Wallfahrtskirche sowie der Instandhaltung der Orgel in der Pfarrkirche stets investiert worden. Dabei wurde die notwendige Renovierung der Pfarrkirche zwar immer wieder hinten angestellt, aber nie aus den Augen gelassen. Es wurde sparsam gewirtschaftet, so dass ein Grundstock für diese Baumaßnahme angespart ist.
Anschließend ging Architekt Michael Feil auf die geplanten Renovierungsmaßnahmen ein. Er erläuterte, dass die Arbeiten in vier Bauabschnitte aufgeteilt sind. Den ersten davon bildet die dringend notwendige Renovierung des Daches und der Fenster. Damit wird sichergestellt, dass keine weitere Feuchtigkeit eindringt und es in der Kirche in den Wintermonaten nicht mehr so kalt ist. Diese Baumaßnahmen sollen bereits nach Pfingsten beginnen und belaufen sich auf rund 705.000 Euro. Angedacht sind dann in einem zweiten Bauabschnitt der Abriss und Neubau der Sakristei und der Werktagskapelle auf den bestehenden Fundamenten bzw. dem vorhandenen Kellergeschoss. Dann folgen die Renovierung des freistehenden Turmes und die Innenrenovierung. Die geschätzten Gesamtkosten betragen ca.1.800.000 Euro. Von Seiten der Diözese ist mit einem Zuschuss von 45 Prozent zu rechnen. Die restlichen 55 Prozent müssen selbst aufgebracht werden. Den Ausführung von Architekt Michael Feil schlossen sich dann noch einige Fragen der Anwesenden an. Bereits diese Woche wird mit dem Abbruch der alten Kellertreppe begonnen. In der Woche nach Pfingsten wird das Gerüst aufgestellt. Der erste Bauabschnitt soll bis Allerheiligen abgeschlossen sein. Es wird um Verständnis gebeten, dass während der Baumaßnahme ein Teil der Parkplätze nicht zur Verfügung steht. Im nächsten Pfarrbrief wird dann auch die Bankverbindung für das Spendenkonto angegeben, denn nur wenn auch in unseren Tagen Beiträge für die Erhaltung der Pfarrkirche St. Laurentius fließen, kann erhalten werden, was die Vorfahren vor 50 Jahren geschaffen haben.

 

    

 

 

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